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SUP Kaufberater für Einsteiger

Vergleich und Test der besten SUP Boards für Anfänger

Stand-Up Paddle Boards (SUPs) sind eine ausgezeichnete Möglichkeit, den Wassersport zu genießen und eignen sich besonders gut für Anfänger. Zur Auswahl des richtigen Einsteiger-SUP-Boards sollten verschiedene Faktoren wie Stabilität, Benutzerfreundlichkeit, Material und Zubehör berücksichtigt werden. Hier ist ein ausführlicher Kaufberater für Einsteiger-SUP-Boards.

 

  Fanatic Fly Air JP AllroundAir LE RRD Sup Air evo Fanatic Diamond Air Touring JP CruisAir LE
Größe (inch) 10´4" 10´6" 10´4" 11´6" 11´6"
Länge (cm) 315 319 316 350,5 350
Breite (cm) 83,5 81 86 78,8 76
Dicke (cm) 14 15,2 15 15 15,2
Volumen (l) 284 318 200 299 311
Gewicht (kg) 8,3 8,0 8,0 8,3 8,2
Fahrergewicht (kg) bis zu 95kg bis zu 90kg bis zu 80kg bis zu 90kg bis zu 110kg

Was ist eigentlich Stand-Up Paddling?

Ein Stand-Up Paddling (SUP) ist ein Wassersport, bei dem man auf einem speziellen Board steht und sich mit einem Paddel fortbewegt. In den letzten Jahren hat sich diese Sportart weltweit etabliert, weil sie vielseitig, zugänglich und für Menschen jeden Alters und Fitnesslevels geeignet ist. Der Ursprung des Stand-Up-Paddelns liegt in Polynesien und Hawaii. Ursprünglich benutzten Surflehrer in Hawaii große Surfbretter und Paddel, um ihre Schüler besser zu beobachten und zu dokumentieren. Diese Sportart wurde zu einer eigenständigen Sportart. Das grundlegende Equipment besteht aus Board, Paddel, Finne und Leash. Das SUP-Board ist größer und stabiler als ein normales Surfboard. Je nach Einsatzgebiet (Allround, Touring, Race, Yoga, etc.) existieren verschiedene Typen von Boards. Ein Paddel ist ein besonderes Gerät, das in der Regel eine verstellbare Länge hat und aus leichten Materialien wie Aluminium, Fiberglas oder Kohlefaser besteht. Leash: Eine Sicherheitsleine, die das Board mit dem Fuß des Paddlers verbindet, um ein Abrutschen des Boards zu verhindern. Die Finne befindet sich unterhalb des Boards und sorgt dafür, dass das Board geradeaus läuft und hilft dabei, das Board stabil zu halten.


Kaufe ich ein Inflatable oder ein Hardboard?

Hardboards

  • Steifigkeit: Hardboards sind hart, fest und steif. Diese Steifigkeit spielt eine wichtige Rolle für das Fahrgefühl, da ein steiferes Brett bei Belastung besser im Wasser liegt und eine natürlichere und präzisere Fahrweise ermöglicht
  • Kanten: Hardboards bieten die Möglichkeit, richtige Kanten zu formen, was an den Rails für mehr Grip sorgt
  • Volumen: Hardboards haben im Vergleich zu Inflatables meist weniger Volumen und sind daher im Race- und Wettkampfbereich nicht wegzudenken.
  • Transport und Lagerung: Hardboards sind schwerer zu transportieren und lagern. Sie sind im Vergleich auch schwerer und die Verletzungsgefahr ist größer. Sie sinken durch das geringere Volumen schneller ab, daher sind sie eher ungeeignet für den Transport von Tieren, mehreren Personen und Einsteigern.

Aufblasbares Board (Inflatable)

  • Transport und Lagerung: Inflatables sind bei Gewicht und Handling unschlagbar. Sie werden in einem Rucksack geliefert, in dem das Board unaufgepumpt transportiert und verstaut werden kann.
  • Zugang und Trend: Inflatables haben wesentlich zum SUP-Trend beigetragen, da sie den Sport für jedermann zugänglich gemacht haben. Sie können überall und jederzeit aufgepumpt und verwendet werden.
  • Steifigkeit: Die Steifigkeit dieser Boards steigt mit der Zunahme von Luft durch eine einfache SUP-Pumpe. Durch den nötigen Luftdruck werden sie von Zeit zu Zeit steifer, sodass man den
  • Unterschied zu einem Hardboard kaum bemerkt.
  • Auswahl und Einsatzbereich: Wichtig ist, bei der Auswahl eines Inflatables den Einsatzbereich zu definieren und das passende Shape zu wählen. Verschiedene Einsatzbereiche erfordern unterschiedliche Formen, z.B. lange und spitze Boards für Flachwasser.

Welche Boardart ist dir richtige für mich?

Die Wahl des passenden Stand-Up Paddling hängt von deinen persönlichen Interessen und Fähigkeiten ab. Ein SUP-Board bietet dir die Möglichkeit, dich zu entspannen, die Natur zu erkunden, deine Fitness zu verbessern oder den Nervenkitzel von Wettkämpfen und Wildwasser zu genießen. Anfänger sollten mit Allround oder Touring Boards beginnen, während fortgeschrittene Paddler und Abenteurer speziellere Varianten wie Race-SUP oder Wildwasser-SUP erkunden können.
 

Typ Beschreibung Einsatzbereich Boards Vorteil
Allround Freizeitpaddeln ist die am häufigsten praktizierte Form des SUP. Es ist ideal für Anfänger und alle, die einfach Spaß auf dem Wasser haben möchten. Seen, ruhige Flüsse, Küstengebiete
 
Allround-Boards sind am besten geeignet, da sie stabil und vielseitig sind. Einfache Erlernbarkeit, gut für Familien und Gruppen, entspannend
Touring Touring-SUP ist für längere Strecken und Entdeckungsfahrten konzipiert. Es bietet eine großartige Möglichkeit, die Natur zu erkunden und längere Ausflüge zu unternehmen. Flüsse, Seen, Küstengebiete Touring-Boards sind länger und schmaler als Allround-Boards, bieten bessere Gleiteigenschaften und Spurtreue. Effizientes und schnelles Paddeln, geeignet für lange Strecken, gut für Abenteuer und Erkundungen.
Race Wettkampf- und Renn-SUP ist auf Geschwindigkeit und Leistung ausgelegt. Es erfordert mehr Technik und Kondition. Flüsse, Seen, offene Gewässer Race-Boards sind lang, schmal und sehr steif, oft aus leichten Materialien wie Kohlefaser. Höchstgeschwindigkeit und Leistung, ideal für Wettkämpfe, erfordert fortgeschrittene Fähigkeiten.
Surf SUP-Surfen kombiniert Stand-Up Paddling mit Surfen. Es ist für das Fangen und Reiten von Wellen konzipiert. Küstengebiete mit Wellen Surf-SUPs sind kürzer, wendiger und haben oft mehr Rocker (Krümmung). Kombination von Paddeln und Surfen, ideal für Abenteuerlustige, erfordert fortgeschrittene Surfkenntnisse
Windsurf Das Board ist so konstruiert, dass es sowohl für Paddeln als auch für Windsurfen geeignet ist. Flachwasser, Meer und Küstengewässer Windsurf-SUPs haben oft eine breitere und stabilere Form, um das Gleichgewicht beim Windsurfen zu erleichtern.  Besonders geeignet für Familien und Freizeitpaddler, die die Flexibilität schätzen, zwischen den beiden Sportarten zu wechseln.
River Wildwasser-SUP ist eine abenteuerliche Variante, bei der man auf schnell fließenden und turbulenten Gewässern paddelt. Flüsse mit Stromschnellen und Wildwasserabschnitten Wildwasser-SUPs sind kürzer, robuster und haben mehr Rocker für bessere Manövrierfähigkeit. Hoher Adrenalinspiegel, erfordert fortgeschrittene Fähigkeiten, robust und strapazierfähig
Fitness SUP-Fitness kombiniert verschiedene Übungen wie Krafttraining, Cardio und Balanceübungen auf dem SUP-Board. Ruhige Gewässer Allround- oder Yoga-SUPs, die Stabilität bieten. Ganzkörpertraining, verbessert Kernstabilität und Ausdauer, abwechslungsreiches Training

Was ist die richtige Größe für mich?

Die Wahl für die passende SUP-Größe ist von mehreren Faktoren abhängig, darunter deiner Könnerstufe, deines Gewichts, deiner Körpergröße und dem Einsatzbereich. Hier sind ein paar Richtlinien, die dir dabei behilflich sein sollen, das richtige Board auszuwählen. 

Könnerstufe

  • Anfänger: Ein Board, das größer und stabiler ist und mehr Volumen aufweist, ist optimal. Die breitere Standfläche und der Auftrieb dieser Boards tragen zur Verbesserung des Gleichgewichts und der Stabilität bei.
  • Fortgeschrittene: Ein Board mit einem mittleren Volumen. Diese Bretter sind zwar wendiger und schneller, weisen aber trotzdem eine ausreichende Stabilität auf.
  • Profi: Ein kleineres und auf Performance ausgerichtetes Board. Diese Bretter verfügen über ein geringeres Volumen und sind schmaler, was zu einer Steigerung der Geschwindigkeiten und der Manövrierfähigkeit führt.

Gewicht und Volumen

Das Volumen eines SUP-Boards wird in Litern gemessen und bestimmt, wie viel Auftrieb das Board bietet. Hier ist eine allgemeine Richtlinie, wie du das richtige Volumen basierend auf deinem Gewicht findest:

  • Leichtgewicht (bis 60 kg): ca. 220 Liter Volumen
  • Mittleres Gewicht (60–80 kg): 220 –270 Liter Volumen
  • Schwergewicht (80–100 kg): 270–320 Liter Volumen
  • Sehr schwer (über 100 kg): 320+ Liter Volumen

Körpergröße

Die Körpergröße beeinflusst vor allem die Länge des Boards, wobei größere Paddler oft längere Boards bevorzugen, um mehr Stabilität und besseren Geradeauslauf zu erreichen.

  • Kleine Paddler (< 160 cm): 9'0" bis 10'6" (2,7 bis 3,2 Meter)
  • Mittlere Paddler (160–180 cm): 10'0" bis 12'6" (3,0 bis 3,8 Meter)
  • Große Paddler (> 180 cm): 11'0" bis 14'0" (3,3 bis 4,3 Meter)

Einsatzbereich

Der Einsatzzweck deines SUP-Boards beeinflusst ebenfalls die Größe und das Design:

  • Allround: Diese Boards haben eine Länge von 9'6„ bis 11'0“ (2,9 bis 3,3 Meter) und ein Volumen von 220 bis 300 Liter. Sie sind breit und stabil, ideal für Anfänger und vielseitigen Einsatz.
  • Touring: Touring-Boards sind länger, meist zwischen 11'0" und 14'0" (3,3 bis 4,3 Meter), und haben ein Volumen von 200 bis 300 Litern. Sie sind schmaler und bieten eine bessere Gleiteffizienz für längere Strecken.
  • Race: Diese Boards sind sehr lang (12'6" bis 14'0", 3,8 bis 4,3 Meter) und schmal mit weniger Volumen (150 bis 220 Liter), um höhere Geschwindigkeiten zu ermöglichen.
  • Surf: Surf-SUPs sind kürzer und wendiger, meist zwischen 7'0" und 10'0" (2,1 bis 3,0 Meter) mit einem Volumen von 100 bis 180 Litern.
  • Yoga: Yoga-Boards sind breit und stabil, typischerweise zwischen 10'0" und 12'0" (3,0 bis 3,7 Meter) mit einem Volumen von 190 bis 250 Litern.

Fazit

  • Die passende SUP-Größe ist stark von deinen persönlichen Anforderungen und Einsatzgebieten abhängig.
  • Könnerstufe: Neueinsteiger sollten sich für größere und stabilere Boards entscheiden, während erfahrenere Paddler sich für kleinere und wendigere Boards entscheiden.
  • Gewicht: Je schwerer du bist, desto mehr Volumen benötigst du.
  • Einsatzgebiet: Für Allround-, Touring-, Renn-, Surf- und Yoga-Aktivitäten sind die Boardgröße und -form unterschiedlich.

Wie wähle ich mein Paddel aus?

Nachdem du das richtige Board mit den richtigen Maßen bestimmt hast, fehlt nun nur noch das Paddel, um dich schnell und sicher über das Wasser gleiten zu lassen. Hier sind einige wichtige Aspekte, die du berücksichtigen solltest, um das passende SUP-Paddel zu finden:

Material des Paddels

Die Materialien beeinflussen das Gewicht, die Steifigkeit und den Preis des Paddels:

  • Aluminium: Kostengünstiger und robust, dafür aber schwerer. Eignet sich gut für Anfänger.
  • Glasfaser: Leichter und steifer als Aluminium, ein guter Kompromiss zwischen Leistung und Preis.
  • Carbon: Es ist sehr leicht und steif, aber auch am teuersten. Ideal für fortgeschrittene Paddler.

Blattgröße und Form

Die Größe und Form des Blattes haben einen Einfluss auf den Paddelzug und die Effizienz.

  • Kleinere Blätter: Sind besser für längere Touren und Anfänger geeignet.
  • Größere Blätter: Bieten mehr Vortrieb und sind ideal für erfahrene Paddler.

Schaftlänge und Verstellbarkeit

Schaftlänge und Verstellbarkeit:

  • Verstellbare Paddel: Ideal für Anfänger, da sie an verschiedene Körpergrößen und Bedingungen angepasst werden können.
  • Feste Paddel: Bieten eine bessere Performance, da sie leichter und steifer sind. Gut für fortgeschrittene Paddler, die ihre ideale Länge kennen.

Paddellänge

  • Allround: 15-20 cm über deiner Körpergröße.
  • Touring/Racing: 20-25 cm über deiner Körpergröße.
  • Surf: 10-15 cm über deiner Körpergröße.

Weitere Tipps

  • Ergonomie: Ein ergonomisch geformter Griff und Schaft können den Komfort erhöhen und Ermüdung verringern.
  • Gewicht: Ein leichteres Paddel reduziert die Ermüdung, besonders bei langen Paddeltouren.
  • Zusammenlegbarkeit: Einige Paddel sind in mehrere Teile zerlegbar, was den Transport und die Lagerung erleichtert.
     

Die passende SUP Ausrüstung

Zuletzt solltest du dir noch überlegen, welches Stand Up Paddling Equipment du noch für deinen perfekten Tag auf dem Wasser brauchst. Mache dein Einkauf komplett mit weiteren Zubehörs wie zum Beispiel einer Leash, einer passenden Boardtasche oder einer perfekte Neoprenbekleidung für den Sommer und Winter.

  • Leash: Eine Leine, die den Fuß mit dem Board verknüpft und beim Runterfallen das Wegtreiben des Boards verhindert. Diese kann entweder am Knöchel oder unter dem Knie getragen werden. Es gibt davon zwei Varianten: Lange Leinen werden oft bei unruhigem Gewässer verwendet, damit das Fallen aufs Board verhindert wird. Im Gegensatz dazu werden kurze Leinen bei flachem Wasser verwendet, damit das Board nicht zu weit weg treibt.
  • Boardtasche: Für das komfortable Tragen und das sichere Aufbewahren des Boards lohnt es sich, deinen neusten Besitz gut zu verpacken. Wir haben verschiedene Boardtaschen und auch Reisetaschen, wenn du mehr mitnehmen möchtest. (wird nur bei Hardboards benötigt)
  • Neoprenkleidung: Mit dieser Kleidung kannst bei fast jedem Wetter auf das Board. Beim Kauf gilt die Faustregel: Je dicker die Kleidung, desto wärmer hält sie. Auf unser Waterwear Seite findest du die passende Ausrüstung für dich. Außerdem haben wir spezielle Angebot für die kalten Wintertage für dich.

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