Electric Surfboard Kaufberater

Das müsst ihr beim Kauf eines Electric Surfboards wissen, um die richtige Entscheidung zu treffen

Elektrische Boards erobern wie E-Scooter, E-Skates, E-Wheels oder Onewheels nicht nur die Straßen, sondern auch das Wasser. Allein in 2019 waren in deutschen Städten mehr als 30.000 E-Scooter unterwegs. Auch in anderen Sportarten setzen immer mehr Hersteller auf Elektroantrieb.

Ihr kennt sicherlich das Problem eines Surfers: Das lange Warten auf den perfekten Wind und die perfekte Welle. Kein Problem beim E-Surfen. Durch die neuen technologischen Entwicklungen in der Batterie- und Motorentechnologie bauen Surf-Startups auf der ganzen Welt Electric Surfboards und ermöglichen euch somit eure Lieblingssportart auch ohne Abhängigkeit von der Natur genießen zu können.

Ein Trend der sich mittlerweile etabliert hat. Kein Wind, keine Wellen – aber unter Dir ist purer Power, während du mit atemberaubender Geschwindigkeit über jedes Gewässer gleitest. Von Seen über Flüsse bis hin zum Meer haben Surfer jetzt die freie Wahl, wo sie ihren Lieblingssport genießen möchten. Ein neuer Sport kommt auf dich zu: das elektrische Surfen.

Dieses aufregende elektrische Surfbrett bietet Dir möglicherweise nicht den gleichen Nervenkitzel wie das Surfen auf einer Welle in Hawaii, dennoch ist echter Fahrspaß und Spannung für Groß und Klein garantiert.

Mit ein bisschen Übung können selbst die Kleinsten auf dem Electric Surfboard schon nach kürzester Zeit die ersten Erfolge verzeichnen. Beim Kauf sollte man sich allerdings ausgiebig informieren und dabei einige wichtige Dinge beachten.

Kannst du es nicht erwarten, beim Surfen auf dem neuesten Stand der Technik zu sein? Wir geben euch hier einen Überblick über die besten elektrischen Surfboards, die aktuell auf dem Markt erhältlich sind.

Die perfekte E-Surfboard Ausrüstung findest du in unserem Shop:

1. Das sind die Top 7 Electric Surfboards für 2024

Radinn X-Sport - Premium Allround Jetboard aus Schweden

SiFly Stellar R eFoil: Gute Qualität zu einem noch besseren Preis

Fliteboard Series 3: Individuell anpassbar dank noch mehr Konfigurationen

Fliteboard Pro Series 3: Weniger Volumen für mehr Wendigkeit und Sportlichkeit

Jetsurf Electric Surfboard: Racing Boards von Jetsurf jetzt auch elektrisch

Awake RÄVIK 3: Die dritte Generation des Luxus Jetboard

Audi e-tron Hydrofoil Surfboard mit Elektro-Jetantrieb

2. Electric Surfboard Kaufberater: So triffst Du die richtige Entscheidung

Seit wann gibt es Electric Surfboards?

Welche Electric Surfboard Typen gibt es?

Wo kann ich mit einem Electric Surfboard fahren?

Wie schnell erlernt man das Electric Surfboard?

Hardboard oder aufblasbares elektrisches Surfboard?

Welche Geschwindigkeit kann man mit den Antriebsarten erreichen?

Welche Relevanz hat der Akku?

Welche Surfboard Decks gibt es?

Welche unterschiedlichen Shapes gibt es?

Welches Gewicht und Länge haben die Electric Surfboards?

Ist eine Garantie wichtig?

Was muss ich für ein Electric Surfboard ausgeben?

Welches Zubehör benötige ich?

Das wichtigste in Kürze

• Electric Surfboards gibt es in verschiedenen Varianten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und Einsatzbereichen
• Electric Surfbaords sind sehr beratungsintensive Produkte und benötigen eine ausführliche Beratung vor dem Kauf.
• Electric Surfboards sind für Anfänger, die schnell Spaß haben wollen, aber auch für Profis geeignet, die den besonderen Thrill suchen.

Ihr wollt nicht mehr länger warten? Viele, die schon mal ein Electric Surfboard ausprobiert haben, überlegen sich ein eigenes Board anzuschaffen. Jahr für Jahr bieten immer mehr innovative Hersteller Elektro Surfboards an. Hier vergleichen wir für euch sorgfältig ausgewählte Premium Produkte aus den Kategorien Electric Jetboards, Electric Hydrofoil und E-SUP's.

In unserem Magazinartikel "Unsere Electric Surfboards Bestseller nach Einsatzbereich 2024" haben wir unsere Bestseller nach Kategorie und Einsatzbereich für euch zusammengestellt.

Hiermit möchten wir Euch die Auswahl erleichtern und euch viel Zeit bei der Suche nach dem perfekten Electric Surfboard ersparen.

"Dieses Allround Electric Surfboard gehört aus mehreren Gründen zu unseren Favoriten. Das Radinn x-Sport Electric Surfboard wurde mit dem Fokus auf Geschwindigkeit, innovative Technologien und Beschleunigung der Superlative entwickelt und kann andere Boards hinter sich lassen."

Das Radinn X-Sport gehört zu den elektrischen Luxus-Surfboards. Mit dem neuen E-Wakeboard leitet das Unternehmen eine neue Generation der Boards mit innovativer Technologie ein. Es besteht aus hochwertigem und langlebigem Kohlefasermaterial und erreicht eine Spitzen-Geschwindigkeit von bis zu 60 km/h.

Die LED-Anzeigen zeigen dem Fahrer auf einen Blick den Akku-Stand. Die Geschwindigkeit kann über eine kabellose Remote-Control bestimmt werden. Über eine iOS oder Android App können verschiedene Schwierigkeitsgrade eingestellt werden („Anfänger“ bis „Fortgeschrittener“). Darüber hinaus informiert die App über den Akkustand und wertet unterschiedliche Merkmale des E-Wakeboards aus. Der Fahrer wird rechtzeitig informiert, wenn einzelne Komponenten einer Reparatur benötigen. 

Die Standard Akkulaufzeit beträgt 25 Minuten, mit dem optionalen Power Pack "Extended Range" verlängert sich die die Laufzeit auf 45 Minuten. Der Akku kann mit einem praktischen Plug-and-Play-System in wenigen Sekunden ausgetauscht werden. Das Standard-Ladegerät ermöglicht das Aufladen der Batterie über Nacht, mit dem Ultra Fast Charger kann der Akku in nur 2,5 Stunden komplett aufladen werden. 

Insgesamt kommt das Radinn X-Sport E-Wakeboard auf ein Gewicht von 35 kg. Davon wiegt die Batterie allein schon 20 kg. Die Motoreinheit kann mit 6 Schrauben schnell und modular gewechselt werden.

Die Fernbedienung mit dem Sicherheitsmanagement ist klein und einfach zu handhaben und schwimmt an der Wasseroberfläche. Die drahtlose Verbindung erfolgt über die neueste Bluetooth 5.0-Technologie. Die hellen LEDs zeigen den Ladezustand des Akkus an, und sie fängt an zu vibriert, wenn der Ladezustand 10% beträgt.

Das Radinn X-Sport Elektro Surfboard ist mit bis zu 60 km/h das schnellste elektrische Wakeboard auf dem Markt – das ist für elektrisches Surfboards erstaunlich und auch für geübte Surfer ziemlich schnell. Ein Spaß für Geschwindigkeitsfans, aber durch die einfache Geschwindigkeitsregulierung auch für alle Könnerstufen geeignet.

Spezifikationen:

• Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h
• Batterielebensdauer: 45 Minuten (Extended Range)
• Gewicht: 35 kg
• Abmessungen: 194 cm x 81 cm
• Volumen: 101 l

Pro:

• Cooles & edles Design
• Top Speed bis zu 60 km/h
• Einfach zu handhabende Fernbedienung
• Praktisches Plug-and-Play-System
• Für Fahrer bis zu 130 kg geeignet

Contra:

• Standard-Setup ohne Schnellladegerät

Das SiFly Stellar R wurde von Alexander Bachev entwickelt, einem olympischen Profi-Athleten im Formula Kite. Bei dieser Sportart erreichen Kiter durch die Kraft des Windes in Kombination mit hochmodernen Hydrofoils extreme Geschwindigkeiten.

Mit seinem Abschluss in Physik an der Technischen Universität München und seiner seiner Konzentration auf den Tragflügelboden entwickelte er die ersten eFoil-Prototypen des Unternehmens. Im Laufe der Zeit stellte Alex ein Team junger, talentierter und motivierter Ingenieure und Produktdesigner zusammen. Gemeinsam entwickelten sie ein sicheres und erschwingliches eFoil, das kompromisslose Qualität bietet und durch seine Leistung besticht.

Nach zwei Jahren Forschung und Entwicklung sowie zahlreichen Teststunden bietet SiFly mittlerweile eine große Palette an verschiedenen E-Surfboards an. Das Unternehmen entwickelt sich schnell zu einer internationalen Marke mit zentralen Zentren in Europa und dem Nahen Osten, mit Partnern und Nutzern auf der ganzen Welt.

Interessenten haben dabei die Auswahl zwischen Hard-Top-Boards mit dem SiFly Stellar R und dem SiFly Stellar S sowie Soft-Top-Boards mit dem SiFly Rider und dem SiFly Rider ECO.

Übergreifend kann zusammengefasst werden, dass SiFly sich derzeit vor allem auf Anfänger im eFoiling fokussiert sowie schwerere Fahrer. Aus diesem Grund eignen sich die SiFly-eFoils auch besonders für Wassersport-Schulen.

Spezifikationen: 

• Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h
• Akkulaufzeit: 120 Minuten
• Gewicht: 33 kg
• Abmessungen: 171 cm x 72 cm
• Volumen: 120 l

Pro:

• Benutzerfreundliche und leicht zu bedienende Fernbedienung
• Sehr preiswertes eFoil
• Besonders für Anfänger und schwerere Fahrer geeignet
• Vergleichsweise geringes Gewicht
• Hohes Volumen bietet leichten Einstieg
• Lange Fahrtzeit von bis zu 2 Stunden

Contra:

• Relativ große Boards, somit nicht so wendig und agil wie andere Hersteller

Fliteboard hat neue Versionen seines populären eFoils gelauncht. Im Fokus standen dabei vor allem neue Konfigurationen wie ein Jetantrieb, der sich aber auch leicht mit dem bekannten Prop-Guard-System austauschen lässt. Zudem bietet Flite neben der Carbon-Version nun auch eine günstigere Fiberglas-Variante an. Eine neue Innovation wurde auch mit dem Flitescooter geschaffen, der ein eFoil mit Lenkstange darstellt und somit den Einstieg ins Foiling nochmal erleichtert.

Die Idee für ein eFoil entstand bei Fliteboard im Jahr 2016 durch den ehemaligen Profi-Kiter David Trewern. Flite hat inzwischen mehr als 330 autorisierte Partner und Fliteschools weltweit. 2021 stellte Fliteboard Rekorde für die schnellste eFoil-Geschwindigkeit auf und organisierte das erste offizielle internationale eFoiling-Rennen.

Das Fliteboard Series 3 ist das populärste Board der australischen Brand. Das Series 3 ist ein ideales Allround-Board für jedes Level an Erfahrung und jeden Fahrtstil. Es ist klein genug für ausreichend Performance und hat genügend Volumen, um stabil auf dem Board zu stehen und schnell ins Foilen zu kommen.

Beim Top-Speed erreicht das Fliteboard Series 3 knapp 55 km/h und lässt sich je nach Akku bis zu 2 Stunden fahren. Zur Auswahl stehen zudem zwei verschiedene Antriebssysteme mit Prop-Guard oder Jet-Antrieb, ein Regular- und Fast-Charger sowie verschiedene Wing-Kombinationen je nach Fahrstil und Präferenzen.

Fliteboard entwickelt seit Jahren hochwertige eFoils und besitzt dementsprechend ein umfangreiches Know-How und einen großen Erfahrungsschatz in dieser Branche.

Spezifikationen: 

• Höchstgeschwindigkeit: 55 km/h
• Batterielebensdauer: 45/90/120 Minuten
• Gewicht: 35 kg
• Abmessungen: 173,5 cm x 75 cm
• Volumen: 100 l

Pro

• Qualitativ sehr hochwertig
• Viele verschiedene Konfigurationen wählbar
• Unterschiedliche Modelle verfügbar mit Pro, Ultra, Air und -Scooter
• Auswahl an Antriebssystemen

Contra

• Relativ teuer (auch Fiberglas-Variante nicht deutlich günstiger, da ohne Tasche und Zubehör)
• eFoil muss regelmäßig gegen Gebühren gewartet werden

Entdecke die ultimative Leistung und Wendigkeit mit dem Fliteboard Pro! Das Fliteboard Pro Series 3 ist perfekt für leichte und sportliche Fahrer, die nach einem anspruchsvollen Fahrerlebnis suchen. Mit seinem geringeren Volumen von 67 Litern ist das Pro-Modell kleiner und wendiger als das Standard Fliteboard, was eine präzise Steuerung und schnelle Manövrierfähigkeit ermöglicht.

Fliteboard ist bekannt für seine Innovationskraft und die Verwendung hochwertigster Materialien. Die Serie 3 des Fliteboards bietet nun noch mehr Auswahl mit der Möglichkeit zwischen Jet- und Propellerantrieb zu wählen. Der Jet-Antrieb ermöglicht ein sanftes Fahrgefühl für mehr Sicherheit, während der Propellerantrieb aggressiveren Fahrern mehr Schub bietet.

Die Serie 3 von Fliteboard bringt auch neue Möglichkeiten mit sich, darunter das innovative Pro Tail Cover, das die Leistung und Reaktionsfähigkeit des Pro-Modells um bis zu 20% steigert. Mit dem Fliteboard Pro erlebst du ein Fahrerlebnis auf höchstem Niveau – sei es als begeisterter Enthusiast oder erfahrener Profi. Zudem kannst du den 'Pro Mode' aktivieren für grenzenlose Freiheit auf dem Wasser!

Spezifikationen:

• Höchstgeschwindigkeit: 55 km/h
• Batterielebensdauer: 45/90/120 Minuten
• Gewicht: 20 kg
• Abmessungen: 152 x 62 cm
• Volumen: 67 l

Pro:

• Qualitativ sehr hochwertig
• Viele verschiedene Konfigurationen wählbar
• Auswahl an Antriebssystemen
• Klein und wendig

Contra:

• Für Anfänger teils schwieriger Start
• eFoil muss regelmäßig gegen Gebühren gewartet werden

Die Marke Jetsurf ist mittlerweile vor allem durch seine Rennserien in Form der Moto-Surf-World-Cups bekannt. Dabei treten die 60 besten Rider der Welt in einem Rennen durch einen Hindernis-Parkour auf dem Wasser gegeneinander an.

Die Jetsurf-Boards zeichnen sich insbesondere durch ihr leichte und sportliche Bauweise aus sowie ihren schnellen Geschwindigkeiten und der hohen Dynamik. Inzwischen sind sie in diesem Bereich auch Weltmarktführer.

Ähnlich zu den anderen Surfboards der Jetsurf-Familie ist auch das Jetsurf Electric absolut auf sportliche Fahrten mit aggressiven Turns ausgelegt und bietet somit absoluten Fahrspaß für Adrenalin-Junkies. Die Bindungen geben dir einen sicheren Stand auf dem Board für maximale Kontrolle.

Die hochwertige Fertigung aus Carbon machen das Jetsurf-Electric-Surfboard noch leichter und geben ihm die nötige Stabilität. Der leistungsstarke Elektromotor mit patentiertem Luft- und Wasserkühlsystem ermöglicht Höchst-Geschwindigkeiten von circa 55 km/h.

Spezifikationen: 

• Höchstgeschwindigkeit: 55 km/h
• Batterielebensdauer: 35 Minuten
• Gewicht: 34 kg
• Abmessungen: 180 cm x 60 cm

Pro:

• Hohe Agilität und gute Wendigkeit
• Am Board befestigter Controller bietet Möglichkeit sich noch mehr in Kurven zu legen
• Hohe Dynamik und sportliche Fahrweise
• Dual-Foot-Bindungen ermöglichen Regular- und Goofy-Fahrweise

Contra:

• Im Vergleich kurze Fahrtzeit

Das Awake RÄVIK 3 ist das Adventure Board in der Modellreihe des Herstellers, das mit vielen neuen und innovativen Technologien entwickelt wurde. Das Allround Board wurde für den erfahrenen Action-Wassersportler entwickelt, der gerne scharfe Kurven fahren möchte,

Die Power des Boards ist hauptsächlich auf den zum Patent angemeldeten Awake Direct Drive-Antriebsstrang zurückzuführen, der die Leistungsverluste traditioneller Jet-basierter Fahrzeuge vermeidet. Der 11-kW-Motor bringt das Awake RÄVIK 3 in vier Sekunden aus dem Stand auf 50 km/h auf dem Weg zu einer Höchstgeschwindigkeit von 57 km/h.

Das Awake Electric Surfboard wird vom Fahrer über ein Handgas gesteuert. Mit der Awake Mobile App kann der Benutzer die Leistung zwischen 4 verschiedenen Fahrmodi - KINDER, ECO, SPORT und EXTREM- anpassen und die internen Systeme und die Akkulaufzeit überwachen.

Ein weiterer Pluspunkt für das Awake RÄVIK 3 Board ist der Extended Akku, der ausgetauscht werden kann. E-Surfer erhalten so etwa 25-50 Minuten Fahrspaß und das Aufladen dauert nur 2 Stunden.

Auch das Design des Awake RÄVIK 3 ist ein absoluter Blickfang. Das Board besitzt einen Kohlefaserkörper, der die nötige Kontrolle und Stabilität bietet. Damit fährt es 30 Prozent tiefer als sein Vorgänger und ist sehr dynamisch und spielerisch in der Handhabe. Mit seinem schmalen Tail und den weichen Kanten sind engere, härtere und schnellere Kurven möglich.

Das Awake RÄVIK 3 Electric Surfboard ist die beste Wahl für diejenigen, die nach dem perfekten Moment auf dem Wasser suchen. Es ist für hohe Geschwindigkeiten ausgelegt und bringt echten Nervenkitzel.

Spezifikationen:

• Höchstgeschwindigkeit: 57 km/h
• Batterielebensdauer: 25-50 Minuten
• Gewicht: 35 kg
• Abmessungen: 179 cm x 62 cm x 26 cm
• Beschleunigung: 0-50 Km/h in 4 Sekunden

Pro:

• Hohe Geschwindigkeit und lange Akkulaufzeit
• State-of-the-Art Sicherheitssysteme
• Hohe Haltbarkeit durch Carbon Kohlefaserkonstruktion
• Unterschiedliche Speed Modi auswählbar 

Contra:

• Teurer Anschaffungspreis

Audi hat im Rahmen seines E-tron-Programms 2019 erstmalig ein Hydrofoil-Surfboard mit Elektro-Jetantrieb vorgestellt, das schlanker und hochtechnologischer aussieht als andere am Markt erhältlichen E-Foil Boards. Das e-Tron Electric Surfboard besitzt einen 100 Zentimeter Foil-Mast, durch deren Auftrieb sich das Board aus dem Wasser hebt.

Die Jet-Antriebseinheit besteht aus Aluminium, um die natürliche Wasserkühlung zu nutzen, während Board, Mast und Wing aus Kohlefaser gefertigt sind. Somit wird das Gewicht niedrig und die Steifheit hoch gehalten. Der integrierte 6-kW-Strahlantrieb soll laut Audi sowohl effizient als auch sicherer, als die einfacheren Propellerantrieb anderer E-Foil Boards sein.

Das Audi-System setzt ein geschlossenes Laufrad ein, um das Wasser zu beschleunigen, und einen nachgeschaltetes System, um Wirbel zu beseitigen und das Wasser in einer geraden Linie zu halten. Die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt bei 31 km/h und es kann auf eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h beschleunigt werden. 

Der Akku mit einer Leistung zwischen 3 und 5 kW, abhängig vom Fahrergewicht, ermöglicht bis zu 2 Stunden Fahrvergnügen und eine Reichweite von bis zu 40 Kilometer.

Gesteuert wird der leise elektrische Antrieb über eine Handfernbedienung, sodass bereits bei ca. 17 km/h der Flügel das Board aus dem Wasser hebt. Das Board selbst wiegt 18 kg, ohne Akku.

Entwickelt wurde es vom dem Audi Ingenieur Franz Hofmann, der bei Audi an der Entwicklung der Wasserstofftanks arbeitet. Mit einem Freund Christian Rössler, einem Luft- und Raumfahrtingenieur entwickelten sie 2015 ein Tragflügelboot das Hofmann nutzte um mit seinem Kiteboard um die Welt zu reisen.

Spezifikationen: 

• Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h
• Batterielaufzeit: 120 Minuten
• Gewicht: 18 kg (ohne Akku) - 32 kg (mit Akku)
• Max. Fahrergewicht: 105 kg
• Abmessungen: 176 cm x 72 cm x 18 cm

Pro:

• Audi Intelligenz und Qualität
• Hoher Fokus auf Sicherheit
• Elektro-Jetantrieb

Contra:

• Vergleichsweise teuer

Fazit

Wir hoffen wir konnten dir einen guten Überblick über die besten Electric Surfboards auf dem heutigen Markt verschaffen und dich über die trendige Sportart informieren.

Der Kauf eines Electric Surfbaords ist eine größere Investition. Vorab sollten unbedingt verschiedene Kriterien geprüft werden, um das perfekte Electric Surfboard zu finden und um eine Enttäuschung nach dem Kauf zu vermeiden. Wenn du zum ersten Mal ein Electric Surfboard kaufst, empfehlen wir dir dich von einem Fachmann oder Experten ausgiebig bei der Entscheidung beraten zu lassen.

Elektrische Surfbretter werden immer beliebter, da sie umweltfreundlich sind und mit den technologischen Fortschritten stetig besser werden. Eine gute Akkulaufzeit ist aus unserer Sicht einer der wichtigsten Faktoren, auf den beim Kauf geachtet werden sollte, um das Beste für dein Geld zu bekommen. Informiere dich auch über die Garantie, da diese auf jeden Fall wichtig ist, wenn Probleme mit dem elektrischen Surfbrett auftauchen.

Electronic Surfbaords werden sich, wie auch andere Elektrofahrzeuge, in den nächsten Jahren stark weiterentwickeln. Die Akkuleistungen werden besser, die E-Motoren werden weiterentwickelt und die Baords voraussichtlich über entsprechende Massenproduktion günstiger werden. Deshalb glauben wir fest an diesen hochspannenden Wassersporttrend. Die Welt der Electric Surfboards steht erst am Anfang. Wir sind gespannt was die Zukunft bringen wird und werden dich bei ABOUTWAVES natürlich zuerst informieren, wenn es Neuigkeiten gibt.

Welches das richtige elektrische Surfboard für dich ist, hängt nicht nur von Preis und Leistungsdaten ab, sondern auch von deinen spezifischen Anforderungen: Gewicht des Fahrers, Anwendungsszenarien, Art des Gewässers usw. .

Wenn Du Dir nicht sicher bist, welches Board du kaufen solltest, vereinbare online einen Termin, indem Du das Formular ausfüllst und erfahre von unseren Experten welches Electric Board am besten zu deinen Bedürfnissen passt. Wir beraten dich gerne.

Electric Surfboard Kaufberater:

So triffst du die richtige Entscheidung

Bevor du jetzt das am besten für dich passende Electric Surfboard kaufst, solltest du wissen, wonach du genau suchst. Es gibt mehrere wichtige Kriterien, die dir beim Kauf eines elektrischen Surfbretts helfen, um für deinen spezifische Einsatzbereich das für dich am besten Geeignete zu finden. Es gibt verschiedene Faktoren, damit du beim Kauf eines der besten elektrischen Surfbretter, eine fundierte Entscheidung treffen kannst:

Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber Surfbretter mit Motorantrieb sind technisch nichts Neues. Schon vor viele Jahrzehnten haben sich Surfer den Kopf darüber zerbrochen, wie sie die Zeiten überbrücken können, bis die perfekte Wellen kommen, die sie abreiten können. 1930 gab es bereits in Australien die ersten Versuche Surf Boards, sogenannte "Surf Scooter" zu motorisieren, indem kleine Außenbordmotoren auf Surfbretter montiert wurden. Diese Innovation hat es damals sogar in die Schlagzeile einiger Titelseiten geschafft. Joe Gilpin entwickelte 1940 in den USA sein eigene Version eines motorisierte Surfbretts. Leider war dieses motorisierte Surfboards kein Erfolg und schaffte damals nicht den Durchbruch am Markt.

In den nächsten drei Jahrzehnten von den 60er bis 80er Jahren waren viele ähnliche Produkte patentiert worden, aber der kommerzielle Erfolg blieb aus und war ein weit entfernter Traum. In den 90er Jahren wurde das Neil Jetski Powerboard auf den Markt gebracht. Auch dieses Produkt hatte noch mit technischen Problemen zu kämpfen und schaffte nicht den Durchbruch. Die meisten Experimente waren somit erfolglos und der Traum vom Surfen ohne Welle und Wind blieb unerfüllt. Der tschechische Hersteller Jetsurf entwickelte Mitte der 90er Jahre einen leichten, jedoch leistungsfähigen Verbrennungsmotor. Auch heute ist er damit noch sehr erfolgreich und es werden sogar Weltmeisterschaften von ihm ausgerichtet.

Erst in den 2000er Jahren entstanden auf Basis von wissenschaftlichen Entwicklungen die ersten ausgereiften Produkte. Die aus Kohlefaserkörpern hergestellten Electric Surfboards wurden immer beliebter. Dies war zweifellos einer der wichtigsten Schritte in der Entwicklung der Electric Surfboards, die schließlich einige schon sehr ausgereifte Boards hervorbrachten. 2017 gab es junge Hersteller die Elektromotoren entwickelten, die stark genug waren. Diese Boards sind natürlich um einiges leiser und umweltfreundlicher als die mit Verbrennungsmotor. Noch ist die Akkutechnologie jedoch noch jung, so dass die Preise hoch und die Reichweiten gering sind (30 -45 min Fahrzeit). Das wird sich aber in den kommenden Jahren schnell ändern und deshalb sehen wir eine Zukunft für diesen hochspannenden Wassersporttrend.

Welche Electric Surfboard Typen gibt es?
 

Aktuell gibt es junge und etablierte Marken, die elektrischer Surfboards mit unterschiedlichen Ausstattungen und zu sehr unterschiedlichen Preisen auf den Markt bringen. Es gibt Hardboards und aufblasbaren Varianten, die sich einfacher transportieren lassen und sich somit für Reisen besser eignen. Grundsätzlich lassen sich elektronische Surfboard in drei Kategorien einteilen:

Jetboards - Electric Surfboards
Diese Boards sind für anspruchsvolle und sportliche Action-Junkies. Sie besitzen von allen drei Kategorien die meiste Power und können Geschwindigkeiten über 50km/h mühelos erreichen. Die kraftvollen Elektromotoren bringen auch schwergewichtige Fahrer in wenigen Sekunden in die Gleitfahrt. Die Beschleunigung und präzise Kurvensteuerung zaubert auch Profisurfern das Grinsen ins Gesicht. Moderne Akkutechnologie, ultrastarke Motoren mit Kühlsystem und hochwertige Gehäuseverarbeitung sind der Grund, warum man so ein Produkt preislich eher mit einem Motorboot als mit einer Wassersportausrüstung vergleichen kann.

Die meisten Electric Surfboards verwenden einen Strahlantrieb (Jet). Propellerantriebe sind bei den E-Surfboards am Markt eher die Ausnahme. Die richtige Wahl des passenden Electric Surfboards ist vom Gewicht des Fahrers abhängig. Je höher das Gewicht desto mehr Leistung benötigt das Board und um so teuer ist es. Es gibt Boards für unterschiedliche Einsatzbereiche. Suchst du ein Board für maximale Geschwindigkeit, so benötigst du eines mit viel Power und ggf. ein Board mit einem benzinbetriebenen Motor. Oder möchtest du einfach nur entspannt surfen und cruisen?

E-Wakeboards sind kürzer und schneller. Dies Boards mit Jetantrieb wie z.B.: von Radinn fahren sich eher wie klassische Wakeboards oder Jetskis. Grundsätzlich lässt sich sagen, je kürzer die Boards sind, desto eher sind sie den Wakeboards ähnlich. Die kräftigen Motoren sorgen für viel Power auf Kosten der Reichweite.

Electric Hydrofoil
Foil Boards im Kite, SUP oder Windsurfberiech sind aktuell ein Mega Trend und ermöglichen das fast geräuschlose Schweben über der Wasseroberfläche. Auch die elektrischen Hydrofoils finden immer mehr begeisterte Surfer. Bei den Hydrofoil Boards ist der Elektromotor nicht wie bei den Electric Surfboards am Deck montiert, sondern an dem Foil (Tragflügel). Sobald das Board aus dem Wasser hebt und über dem Wasser fliegt, benötigt der Motor weniger Power. Aus diesem Grund sind diese Boards nicht so aufwendig in der Produktion und somit günstiger als vergleichbare Electric Surfboards. Die Preise für ein Elektrik Hydrofoil Board liegen zwischen 10-15.000 EUR. E-Hydrofoil sind sehr leise, erzeugen keine Wellen und können mit einem großen Foil schon unter 20 km/h fliegen. E-Foils erreichen Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 50 km/h.

Im Vergleich zu einem Electric Surfboard sind die E-Foil Boards ein wenig schwieriger zu fahren. Sportliche Fahrer benötigen 0,5-3 Stunden, um mit dem Board sicher fliegen zu können. Beim Starten funktioniert ein Electric Hydrofoil wie ein Electric Surfboard. Ab einer Mindestgeschwindigkeit muss sich der Surfer nur noch ein wenig nach hinten lehnen, um so das Board aus dem Wasser zu „heben“ und schwerelos über das Wasser zu gleiten. Über eine Handfernbedienung kann die Geschwindigkeit gesteuert werden und das Board zum Stillstand gebracht werden.

Eines der ersten erhältlichen Electric Surfboards auf dem Markt war das Liftfoils im Jahre 2018. Zu den Top Marken gehören Lift und Flite.

E-SUP's
E-SUP's sind Stand Up Paddelboards mit einem Motor. E-SUPs wie der SCUBAJET sind für Familien oder Paddler gedacht, die ohne Muskelkraft bei niedriger Geschwindigkeit kleine Touren auf Seen oder auf dem Meer bei wenig Wellen fahren möchten. Die maximale Geschwindigkeit beträgt 5-10 km/h. Es gibt komplette Sets mit Board und Motor oder Erweiterungen, welche die Finne ein SUP's durch einen Motor ersetzen. Elektro SUP Boards bekommt man bereits unter 5.000 EUR.

Wo kann ich mit einem Electric Surfboard fahren?

Grundsätzlich gibt es keine einheitliche Lösung für ganze Bundesländer. Es muss einzeln für jedes Gewässer angefragt werden, ob dort elektrische Surfbretter (Elektro Hydrofoils & Jetboards) grundsätzlich erlaubt sind. Des Weiteren muss vorab geklärt werden, ob eine Zulassungs- und Kennzeichnungspflicht besteht und ab wieviel Leistung in KW ein Sportbootführerschein benötigt wird.

Es wird zwischen Elektro Hydrofoils und Jetboards unterschieden. eFoils werden als Kleinfahrzeug eingestuft. Somit sieht es für diese Boards besser aus, da sie außerhalb von Jetski-Strecken auch über Wanderfahrten hinaus zugelassen sind. Eine Wanderfahrt bedeutet, dass man eine Strecke gerade von A nach B fährt ohne großartig Kurven zu fahren. Die Jetboards werden somit ziemlich eingeschränkt, denn sie werden nicht als Kleinfahrzeug, sondern als Wassermotorrad (Jetski) eingestuft. Der Grund hierfür ist, dass die Jetboards mehr Wellenschlag erzeugen und der Jetantrieb zu einer höheren Lärmbelastung führt.

Auf den meisten Gewässern benötigt man keinen Führerschein, da die meisten Hersteller der Jetboards die Leistung auf 11 KW und die E-Foils auf maximal 5 KW begrenzt haben.

Mehr Informationen zu den rechtlichen Grundlagen findet ihr in unserem Artikel "Electric Surfboard Rechtliches - Zulassung von e-Foils & Jetboards"

Wie schnell erlernet man das Electric Surfing?

Wenn du bereits Erfahrungen in anderen Boardsportarten wie z.B. Surfen, Snowboarden oder Wakeboarden hast, wirst du schon innerhalb der ersten Stunde die ersten Runden auf dem Electric Surfboard schaffen. Als Anfänger kannst du das e-Surfen schrittweise erlernen und hast von Anfang an eine schnelle Lernkurve und viel Spaß. Am einfachsten ist es sich zu Beginn einfach auf das Board zu legen und langsam Gas zu geben. Der nächste Schritt ist der Versuch sich im Gleiten hinzuknien. Jetzt kannst du langsam versuchen, erst mit einem, dann mit dem anderen Bein aufzustehen und dann kannst du plötzlich das unglaubliche Gefühl erleben über die Wasseroberfläche zu gleiten.

Hardboard oder aufblasbares elektrische Surfboard?

Ein aufblasbares elektrisches Surfbrett besteht aus zwei Teilen. Eines ist der aufblasbare Körper mit einem wasserdichten Batterieschlitz und der Motor. Nach einem Surf Tag kannst du das Board einfach zusammenfalten und es zusammen mit dem Motor getrennt verstauen. Dies erleichtert das Reisen mit dem Board und die Aufbewahrung. Auch wenn es um das Gewicht geht, sind diese leichter als die Hardboards. Die Surfbretter mit solider Konstruktion sind gegenüber den aufblasbaren elektrischen Surfbrettern teurer.

Welche Geschwindigkeit kann man mit den Antriebsarten erreichen?

Das Gefühl ohne Wind und Wellen mit Highspeed über das Wasser zu gleiten ist unvergleichlich. Mit einem Electric Surfboard kannst du Turns ins Wasser zeichnen, indem du dein Gewicht von rechts nach links verlagerst, kleine Jumps über Wellen machen und aus dem Stand schnell beschleunigen. Die Geschwindigkeit der Electric Surfboards kann man über eine Fernbedienung steuern und somit zwischen 30km/h bis hin zu knapp 60km/h erreichen. Mit größeren Booten kann man also locker mithalten.

Grundsätzlich gibt es bei den motorisierten Surfboards unterschiedliche Antriebsarten. Waterwolf, der als Pionier der Electric Surfboard Szene gilt, setzt als einziger Hersteller auf einen Propellerantrieb, der laut Waterwolf ein echtes Surf Feeling bringt. Das bedeutet eine bessere Wendigkeit durch Körpereinsatz, wie man es vom klassischen Surfen gewohnt ist. Dafür muss man eine geringere Geschwindigkeit um die 30 Kilometer pro Stunde in Kauf nehmen. Der Vorteil ist jedoch, dass dieses Board weniger schwere Akkus benötigt und deshalb etwas leichter ist.

Andere Electric Surfboards wie beispielhaft von Lampuga sind mit einem Jetantrieb ausgestattet. Diese Boards funktionieren nach dem Rückstoßprinzip und erreichen Höchstgeschwindigkeiten von ca. 40km/h bis zu 60 km/h), vergleichbar mit einem schnellen Motorboot.

Wichtig ist, dass die angegebenen Geschwindigkeiten und Reichweiten der Boards stark vom Gewicht und der Könnerstufe des Fahrers abhängig sind. Mehr Gewicht benötigt mehr Power und verlangt somit eine höhere Leistung der Batterien. Wenn du mit dem Sport beginnen, stelle sicher, dass du mit einer niedrigen Geschwindigkeitseinstellung zum Üben beginnst.

Welche Relevanz hat der Akku?

Der Akku bei den E-Surfboards ist, wie bei allen anderen Elektrofahrzeugen heute, die größte Herausforderung für die Hersteller. Die Batteriedauer ist stark abhängig von der Geschwindigkeit, mit der das elektrischen Surfbrett gefahren wird. Einige der hochwertigen elektrischen Surfbretter bieten, je nach Geschwindigkeit zwischen 45 Minuten und etwas mehr als einer Stunde Fahrspaß. Die mit etwas schwächeren Batterien ausgestattet sind, halten durchschnittlich etwa 20 Minuten. Die Leistung der Akkus ist trotz der effizienten Schiffschraubentechnik immer noch zu gering für ein längeres Surfen. Bei den meisten Anbietern von elektronischen Surfboards kann man den Akku aber leicht wechseln. So steht auch einem längeren Surfvergnügen nichts im Wege. Beim Kauf sollten man sich jedoch ausgiebig über die Laufleistung des Akkus informieren.

Des Weiteren machen hochwertige Komponenten wie z.B. Batteriezellen oft den Unterschied zu den Billiganbietern aus China aus. Diese Modelle unter 10.000 EUR sind somit eher für leichte Fahrer mit einem Gewicht von unter 80 kg geeignet. Hochwertige Batterien haben zwar höhere Anschaffungskosten zur Folge, führen jedoch gleichzeitig zu einer höheren Reichweite und mehr Sicherheit. Gute Batterien machen 30-40% des Kaufpreises aus.

Welche Surfboard Decks gibt es?

Dies ist ein wichtiger Punkt, den du beim Kauf beachten sollten. Bei hochwertige Electric Surfboards besteht sowohl das Deck als auch die Folie aus denselben hochwertigen Verbundwerkstoffen, die in High-End-Rennbooten verwendet werden. Dadurch sind diese leicht und langlebig, gleichzeitig weisen sie nur einen geringen Luftwiderstand auf. Einige Electric Surfboards haben glattere Decks, aber dies kann anfänglich schwierig sein, um die Balance zu halten und das Surfen zu lernen. Auf einem Brett mit rauer Oberfläche, ist zwar der Halt besser, aber auf lange Sicht wird es schwierig sein, die raue Oberfläche zu erhalten.

Welche unterschiedlichen Shapes gibt es?

Bevor du ein Electric Surfboard kaufst, solltest du unbedingt auf die Form des Boards achten. Es gibt verschiedene Varianten von rechteckig bis oval, klassische Surfbretter und andere. Diese Faktoren wirken sich erheblich auf die Leistung aus und sind auch wichtig, da sie die Leichtigkeit und Schwierigkeit des Stehens auf dem Brett beeinflussen.

Es gibt eine signifikante Korrelation zwischen Dicke des Boards und der Stabilität. Wie bei klassischen Surfboards kann mit einem dickeren Board, sprich mit einem größeren Volumen ein höherer Auftrieb und eine höhere Sicherheit erreicht werden. Natürlich variiert die Dicke des Boards je nach Design in den verschiedenen Bereichen, und je nachdem, variiert auch damit die Agilität des Boards. Wenn du noch nie auf einem Surfboard gestanden bist, ist dies möglicherweise eine schwierige Aufgabe ein Board mit dem passenden Shape zu finden. Vor dem Kauf ist eine ausführliche Beratung unbedingt empfehlenswert.

Es gibt unterschiedliche Finnen, die mit bestimmten Surfbrettmodellen mitgeliefert werden. An einigen von ihnen sind die Finnen fest montiert, während sie an anderen entfernt werden können.

Welches Gewicht und Länge haben die Electric Surfboards?

Da Surfbretter aus einer Vielzahl von Materialien hergestellt werden, wäre es falsch zu sagen, dass ein größeres Board gleichzeitig bedeutet, dass das Board schwerer ist. Das Gewicht hängt von dem Material des Boards, dem Akku und dem eingesetzten Motor ab. Das Brettgewicht kann im Durchschnitt ab 10 kg bis hin zu über 40 kg liegen.

Ein kleines Board mit einer spitzeren Nase sieht zwar sportlicher und dynamischer aus, wird dir aber als Einsteiger schnell den Spaß verderben. Wer Anfänger ist, benötigt ein Brett mit einer vernünftigen Länge, Breite und Dicke und einer runden Nase.

Ist eine Garantie wichtig?

Insbesondere für Anfänger ist es wichtig sich vor dem Kauf über die Garantie des Herstellers zu informieren. Sollte es nach dem Gebrauch zu Mängeln oder Problemen komme ist man gut beraten ein Produkt zu kaufen, welches eine ausreichende Garantie bietet. Es ist wichtig die Garantiebedingungen genau zu prüfen. Grundsätzlich ist zu beachten, dass elektrische Surfbretter mit einer umfangreicheren Garantieleistung teuer sind. Eine gute Garantie ist bei den hohen Anschaffungskosten zu empfehlen, da eine Behebung eines Mangels schnell teuer werden kann.

Was kostet ein Electric Surfboard ?

Der Kauf eines Electric Surfboards ist kein Schnäppchen. Electric Surfboards sind eine einmalige große Investition, die Wartungskosten und Betriebskosten sind dagegen im Verhältnis relativ niedrig, da die meisten von ihnen batteriebetrieben sind.

Der Markt ist überschwemmt von billig hergestellten Klon-Produkten, die zu den Originalen oft zum Verwechseln ähnlich sehen, aber leider sehr schnell kaputt gehen. Niemand möchte sein Board nach der ersten Verwendung wieder nach China zurücksenden müssen oder einen Akku haben, der beim Laden plötzlich anfängt zu qualmen. Mit Original Markenware kann man diesen Ärger vermeiden.

Die billigen Modelle aus China fangen bei ca. 3.000 EUR an, die hochwertigen Boards können bis zu 20.000 EUR oder mehr kosten. Dies ist ein wesentlicher Unterschied. Je mehr Sie bezahlen, desto besser sind grundsätzlich die Funktionen und die Produktqualität. Der Preis variiert auch so stark, da die Akkulaufzeit und die Geschwindigkeit der teuren Boards mit den billigeren Modellen nicht zu vergleichen sind.

Boards unter 10.000 EUR schaffen es meistens nicht einen Fahrer über 80 kg ins Gleiten zu bringen. Schwerere Fahrer benötigen mehr Power und benötigen mehr Akkuleistung und eine robustere Elektronik. Unter 5.000 EUR empfehlen wir nur hochwertige Electric SUP Boards .

Ein wichtiges Qualitätsmerkmal bei E-Surfboards ist der Akku. Hier unterscheiden sich die günstigen China Produkte von den hochwertigen Boards mit hochwertigen Batteriezellen, einem optimalen Batteriemanagement (UBMS) und somit eine höhere Performance. Der Akku trägt allein mit ca. 4.000 EUR zu den Kosten bei und nimmt ca. die Hälfte des Gesamtgewichts der Boards ein.

E-SUPS's und Hydrofoils sind eine etwas günstiger Möglichkeit eines elektrischen Boards.

Beim Stand-Up Paddling kommen mit maximal 10 km/h deutlich schwächer Motoren zum Einsatz. Dies reduziert die Anschaffungskosten um ca. 2.000-5.000 EUR. Auch bei einem Hydrofoil Board ist deutlich weniger Energie erforderlich, dabei steht das Schweben über dem Wasser mehr im Vordergrund als maximale Höchstgeschwindigkeiten. Dies wirkt sich auf die Kosten positiv aus und spart Akkuleistung. E-Foil Produkte wie das Liftfoil sind schon für knapp unter 10.000 EUR zu haben.

Im Vergleich zu einem Motorboot mag ein elektrisches Surfbrett mit Kaufpreisen zwischen 8.000 und 18.000 Euro vielleicht noch erschwinglich erscheinen., als reines Wasserspielzeug ist es für eine seltene Nutzung jedoch sehr teuer.

Wo kann ich ein Electric Surfboard kaufen?

Die meisten Electric Surfboards findet man aktuell online, so auch bei uns bei ABOUTWAVES. Wir bieten Dir außerdem die Möglichkeit, Dich professionell von uns beraten zu lassen, um mit Dir gemeinsam das ideale Electric Surfboard für Dich zu finden. Zusätzlich kannst Du Dich bei Interesse für eines unserer Testevents anmelden um unsere Testboards auszuprobieren und auf den Geschmack zu kommen. Hast Du Dich für ein Electric Surfboard entschieden, kannst Du dieses bequem bei uns bestellen und zu dir nach Hause liefern lassen oder Du holst es bei uns im Showroom in München ab. Außerdem bekommst Du Dein E-Surfboard mit unserer Bestpreis Garantie bei uns immer zum attraktivsten Preis.

Welches Zubehör benötige ich?

Als Zubehör braucht man möglichst ein entsprechend geräumiges Auto/Transporter, ein Schnell-Ladegerät und (zumindest am Anfang) einen Helm. Eine coole Waterwear darf natürlich nicht fehlen. Wer in kalten Gewässern fahren möchte, benötigt eine Neoprenanzug, Schuhe und Handschuhe. Mehr braucht ihr nicht für euren perfekten Tag auf dem Wasser mit eurem Electric Surfboard. Hier findest Du eine große Auswahl an Waterwear Produkten, auch für kalte Tage.

Das Passende Zubehör und Boards findest du in unserem Shop: